World Vision

Warum ein Spendenprojekt?

Auf unseren Radreisen sind wir vielen Menschen begegnet. Die Herzlichkeit und Offenheit, mit der uns auf dieser und vergangener Tour in aller Regel begegnet wurde, hat uns immer wieder beeindruckt.

Sie hat uns allerdings auch manchmal nachdenklich gemacht. Nämlich dann, wenn wir darüber nachgedacht haben, ob wir uns selbst gegenüber einem fremden Reisenden so verhalten hätten. Hätten wir Leuten, die nach Wasser fragen, bei uns einen Tee angeboten? Oder einen erschöpften Reisenden zu uns in die Wohnung eingeladen? Hätten wir für jemanden, der sich nicht auskennt, eine Bus- oder Zugfahrt geregelt? Oder zu einer Tageszeit, zu der normalerweise kein Geschäft mehr geöffnet ist, für einen Fremden etwas zu Essen aufgetrieben? Jeder mag für sich darüber nachdenken, wie er selbst gehandelt hätte …

Unser Anliegen ist es, ein wenig der grossen Gastfreundschaft, die wir auf unseren Reisen erfahren haben, an die Menschen vor Ort zurückgeben. In Form einer tatkräftigen Hilfe. Und zwar dort, wo sie gebraucht wird. Diese Hilfe können wir natürlich nicht alleine erbringen und so haben wir uns bereits vor unserer Reise auf die Suche gemacht.

Auf die Suche nach einem Spendenprojekt, welches Menschen in Armut oder Not mit praktischer und nachhaltiger Hilfe zur Seite steht. Fündig geworden sind wir bei World Vision, die auf unserer Reiseroute in mehreren Projekten gezielte Hilfe leisten.

Wir werden auf unserer Reise einige Projekte der World Vision besuchen. Wir freuen uns auf diese Art Einsicht in die Arbeit der World Vision zu erhalten und unsere Reise mit einem gemeinnützigen Zweck zu verbinden.

Wir sind stolz, zum Team World Vision zu gehören.

Berichte der Projektbesuche:
Bolivien
Peru

Wir freuen uns über jeden, der bereit ist zu helfen!

Wir haben uns entschieden, das erste Projekt auf unserer Reise-Route zu unterstützen.

Projektbeschrieb:

Bolivien, Nördliches Potosí
Viele Jugendliche in dieser abgelegenen Gegend haben nach Abschluss ihrer Schulzeit keine Berufswahl in Aussicht. Sie fühlen sich nutzlos in der Gesellschaft und verfallen oft dem Alkohol oder werden ungewollt schwanger. Oft migrieren sie in grössere Städte oder das benachbarte Ausland, in der Hoffnung auf eine Arbeitsstelle. Um den Jugendlichen in dieser abgelegenen Region eine neue Zukunftsperspektive zu geben, hat World Vision ein Ausbildungsprojekt lanciert. Es soll ihnen dank technischem und produktivem Training zur Selbständigkeit verhelfen und so verhindern, dass sie frühzeitig migrieren. Mindestens 30 Schulabsolventen/innen erhalten pro Jahr die Möglichkeit, sich im Bereich Landwirtschaft, Mechanik, Elektronik oder Lebensmittelverarbeitung auszubilden. Nebst der Ausbildung erhalten sie auch Schulung zu Unternehmensführung, damit sie später ihr eigenes Kleinunternehmen aufbauen können. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, arbeitet World Vision mit dem Technologischen Institut von Uncía, Bolivien, zusammen, welches bereits seit über 25 Jahren besteht. Weitere Unterstützung erhält World Vision vom staatlichen Amt für Berufsbildung. Es unterstützt das Projekt mit der nötigen Infrastruktur für die Trainings und ermöglicht am den staatlich anerkannten Abschluss.

Spenden sind jederzeit möglich direkt über folgendes Spendenkonto (Vermerk nicht vergessen):

PC-Konto: 80-142-0
Post (Adresse): Swiss Post - PostFinance, Nordring 8, 3030 Bern, Switzerland
Swiftcode (oder BIC): POFICHBEXXX
IBAN-Nr.: CH98 0900 0000 8000 0142 0
Kontoinhaber: World Vision (Schweiz), Kriesbachstr. 30, 8600 Dübendorf
Vermerk: Des. 417 (Jugendförderung BOL), TWV Velo-Welttour (PN 261664)

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